Das Richtige ist einfach

Warum schreibe ich das? Wir kennen vermutlich alle Glaubenssätze, die in eine andere Richtung gehen. Man solle „hart arbeiten“. „Von nix kommt nix“ und wenn man „schuftet“, dann hat man etwas geleistet. Da ist sicherlich viel dran und wenn wir nur mit einem Joint am Strand gelegen hätten, wäre unser Wohlstand glaube ich nicht entstanden.

Sich abarbeiten oder es fließen lassen?

Worauf ich hinaus will, ist, dass es leicht gehen kann und man nicht mehr so viel „kämpfen“ muss. Der Ursprung dieses Artikels geht auf einen Kundentermin zurück, wo wir genau dieses Thema hatten. Das Thema ist mir schon mehrfach dieses Jahr begegnet. Eine Führungskraft verwendete in der Mitarbeiterführung einen Großteil der Energie an den „Pflegefällen“ und wollte diese mit guter Intention aufpeppeln, um das Unternehmen voranzubringen.

Als wir das in Zahlen plakativ erfasst hatten, war die Erkenntnis klar: Sich nicht abarbeiten und einen Großteil der eigenen Energie für Mitarbeiter und Sachverhalte verwenden, die sich sowieso nicht ändern lassen. Sondern Aufmerksamkeit und Energie auf Potentiale, Menschen und Themen legen, die leichter laufen und mit dem gleichen Einsatz sehr viel mehr bewirken.

Stellt euch mal einen Fluss im Gebirge vor. Er ist relativ kurvig und es liegen ein paar Felsbrocken im Flussbett. Was macht das Wasser? Es versucht nicht die Felsbrocken zu verändern oder aus dem Weg zu räumen. Das Wasser findet ganz leicht seinen Weg um die Felsbrocken und fließt weiter.

Ein Morgenritual für mehr Leichtigkeit und Erfolg

Anfang des Jahres hat mir ein Morgenritual geholfen mehr Leichtigkeit zu erlangen (Idee stammt aus dem Buch „The code of the extraordinary mind“ von Vishen Lakhiani, dem Gründer von Mind Valley). Im Buch sind mehrere Punkte für ein zwanzigminütiges Ritual zusammengefasst, um sich optimal auszurichten:

  • Mitgefühl und Dankbarkeit üben
  • jemandem vergeben (den innerlich entstehenden Widerstand max. 2 Minuten spüren)
  • sich in seine eigene Vision hineinversetzen
  • sich den perfekten Tag vorstellen
  • sich mit guter Energie versorgen.

Anfang des Jahres war mein Terminkalender etwas leerer, obwohl es eigentlich gut lief. Das macht einen als Selbstständigen schon etwas unruhig. Dann habe ich mir immer den idealen Tag vorgestellt: Kunden rufen von alleine an und es ergeben sich neue Projekte. Ab März war mein Terminkalender bis zum Urlaub im Juni teilweise so voll, dass ich kaum einen weiteren Termin mehr reinbekommen habe.

Innerlich selbst die Steine aus dem Weg räumen

Zusätzlich mache ich täglich die ESR-Übung, um bei mir die Steine aus dem Fluss zu nehmen und mich mit guter Energie zu versorgen – damit es innerlich besser und damit auch äußerlich leichter fließt (ESR: Emotional Stress Reduction). Diese Übung vermittle ich den Menschen in fast jedem Auftrag. Wie das genau funktioniert, werde ich nächstes Mal erläutern. Ich habe für einen großen öffentlichen Auftraggeber ein paar Videos gedreht, die ich vor einiger Zeit online gestellt und etwas ausführlicher erklären möchte. In das Einführungsvideo könnt ihr auf dieser Seite schonmal reingucken. Ansonsten findet Ihr alle Videos hier.

Die ESR-Übung machen wir übrigens auch in jedem Waldseminar ? (Mehr Informationen und Termine gibt es hier).
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Leichtigkeit. Und vielleicht könnt Ihr ja den einen oder anderen Punkt in Euer tägliches Ritual mitaufnehmen.
Herzliche Grüße
Lutz

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